Asset Allokation, Wertpapiersuchmaschine und Vergleichsportal in einer weltweit skalierbaren Technologie vereint. Mehr Gewinn, weniger Risiko – das klingt attraktiv und ist bei Algooo, dem Hightech-Unternehmen für Kapitalanlagen, Realität. Algooo ermittelt mit Hilfe von Big Data aus Milliarden verschiedener Kombinationsmöglichkeiten live die besten Anlagen exakt für jeden Bedarf. Ein digitaler Supermarkt für liquide Geldanlagen auf Basis eines Data-Crawlers und eines einzigartigen Algorithmus. Algooo ist hoch individuell: 10 Millionen Kunden könnten alle ein unterschiedliches Portfolio haben, welches jeweils individuell überwacht wird. Zukunftsweisend ist auch die Sprachsteuerung zur Geldanlage. Es gibt inzwischen ein Produkt mit einer Kapitalgarantie, und eine Kryptowährung ist in Planung.
Entwickler Jörg Rosowski hat fünf Jahre lang an der Entstehung dieses unabhängigen und rundherum transparenten digitalen Portals gearbeitet und freut sich jetzt über die große Begeisterung, mit der
Experten seine Technologie beurteilen. „Die Suchmaschine Algooo verbindet auf bemerkenswerte und einzigartige Weise moderne Portfolio- und Risikotheorie und ermittelt auf deren Basis die für die
Anleger optimale Anlagekombinationen aus einem gesamt gegebenen Anlageuniversum“, schreibt beispielsweise die Universität Witten-Herdecke.
Das Angebot richtet sich an Privatpersonen wie auch als SaaS an Vermögensverwalter, Fintechs, Neobroker, Banken, Versicherungen oder jegliche Art von Portalen.
Bei Algooo stehen nicht wie bei vielen anderen Angeboten nur wenige Wertpapiere zur Auswahl, sondern unzählige Investitionsmöglichkeiten. Bei Fonds beispielsweise verzichtet Algooo auf die
sonst üblichen Ausgabeaufschläge, erstattet die versteckten Kosten in voller Höhe an den Kunden und beteiligt sich nur am Investitionsgewinn. Sollten die Investoren bei Algooo keinerlei Gewinn erzielen
werden auch keine Performancegebühren fällig.
„Unsere High Watermark-Methode stellt sicher, dass die Anleger keine Gebühr für eine schlechte Performance bezahlen müssen“, sagt Jörg Rosowski. „Ähnlich wie beispielsweise Schachcomputer arbeiten
unsere intelligenten Algorithmen schneller und zuverlässiger als Menschen, ohne jegliche Wahrnehmungsverzerrung, ganz ohne Emotionen und psychologische Einflussfaktoren.“
Künstliche Intelligenz erobert immer mehr Bereiche des Alltags. Auch in der Börsenwelt wächst die Bedeutung von Super-Computern. Neue Technologien versprechen, Käufe und Verkäufe schneller, effizienter und kostengünstger zu machen. Dazu passt, dass Jörg Rosowski eine Suchmaschine entwickelt hat, mit der Börsianer Milliarden möglicher Anlagekombinationen vergleichen können. wallstreet:online hat mit dem Gründer von Algooo gesprochen.
wallstreet:online: Herr Rosowski, mit Ihrem Produkt Algooo haben Sie für Kapitalanleger eine neue Technologie entwickelt und bieten eine Wertpapiersuchmaschine zur Asset-Allokation nebst Vergleichsportal für die Ermittlung von versteckten Kosten an. Bisher kannte man nur Robo-Advisor. Wie funktioniert Ihre Technologie? Jörg Rosowski: In der Tat ist Algooo kein weiterer Robo-Advisor. Bei herkömmlichen Robos reden wir doch über einen digitalen Abschluss einer Vermögensverwaltung mit einer geringen Produktauswahl an ETF-Produkten und überwiegend Standardportfolios und somit mehr über die Transformation von Old School in die digitale Welt. Algooo verschafft dem interessierten Kapitalanleger die erste transparente, individuelle, neutrale und unabhängige Lösung für (Investmenfonds)anlagen mit Hilfe eines Algorithmus, der Milliarden an potentiellen Anlagekombinationen in Sekunden vergleicht und zusammenstellt. Das durch den Kunden gesuchte und durch Algooo ermittelte Portfolio wird sodann auf seine Robustheit über diverse Krisenzeiten überprüft. Wir unterstellen dabei, dass Sie das Portfolio jeweils zu einem äußerst schlechten Zeitpunkt kurz vor einem Börseneinbruch gekauft hätten und welches Risiko Sie eingegangen wären. Darüber hinaus gibt es einen Erholungscheck während der Zeit nach dem Ende der jeweiligen Krise. Das Anlageuniversum besteht nicht nur aus wenigen ETF-Angeboten (wie bei Robo-Advisor-Modellen), sondern aus einer Vielzahl von in Deutschland zugelassenen Investmentfondsprodukten. Algooo kennt kein Standardportfolio, sondern liefert 100 Prozent individuelle Ergebnisse für den Kapitalanleger. 100.000 Kunden könnten alle ein jeweils unterschiedliches Portfolio generieren. Algooo bietet dem Kapitalanleger gleichzeitig den technologischen und geldwerten Vorsprung. wallstreet:online: Der Gedanke klingt ja recht einleuchtend: Feste Ziele definieren, den Algorithmus seine Arbeit machen lassen, und mit wenig Aufwand Vermögen aufbauen. Investiert die Maschine wirklich besser als der Mensch? Jörg Rosowski: Diese Frage haben drei Finanzwissenschaftler der Indiana University in einer neuen Studie untersucht ("Man versus Machine: A Comparison of Robo-Analyst and Traditional Research Analyst Investment Recommendations"). Laut dieser Studie ist die Maschine in einigen Punkten den Menschen voraus: Beispielsweise haben Technologien – im Gegensatz zum Menschen - keine Wahrnehmungsverzerrungen. Menschen sind außerdem nicht in der Lage, die untersuchten Datenmengen zu verarbeiten. Mittel- bis langfristig ergibt sich so ein deutlicher Mehrwert der künstlichen Intelligenz im Vergleich zur Benchmark und zu den menschlichen Analysten. Nimmt man den DAX-Performance Index einmal als Beispiel, so stellt man fest, dass dieser im Juli 2007 bei etwa 8.000 Punkten lag und nach dem Crash circa Mitte März 2020 bei rund 8.440 Punkten. Ein Kapitalanleger mit einem Investment in den DAX hat in rund 13 Jahren also kaum Performance erzielt. Der Schachcomputer schlägt den Menschen beim Schachspiel. Wir meinen: Intelligente Geldanlage ist durchaus vergleichbar. Algooo setzt daher auf reine Rechenleistung und sinnvolle Algorithmen, ganz ohne Emotionen und psychologische Einflussfaktoren. Jörg Rosowski: Mit unserem Tool Vergleichsportal werden bestimmte Kosten transparent gemacht, angezeigt und dem Kapitalanleger zu 100 Prozent erstattet. Algooo zahlt also sogar laufend an seine Kunden aus. Wenn Sie so wollen, bekommen Sie in Zeiten von Negativzinsen eine Art Verzinsung auf Ihre Investmentfondsbestände. Dabei können schnell 0,5 bis 1 Prozent pro Jahr zusammenkommen. Schon allein deshalb kann sich ein Depotübertrag an Algooo lohnen. wallstreet:online: Jeder Anleger hat verschiedene Präferenzen, was Anlagehorizont, Risikobereitschaft und Anlagezweck betrifft. Wie kann eine einzelne Software da individuelle Anleger-Geschmäcker passgenau bedienen? Jörg Rosowski: Suchmaschinen wie Google durchsuchen das Internet nach den Eingaben des Nutzers. Die Algooo-Technologie macht etwas Ähnliches im Bereich von Investmentfonds, wobei das Fondsuniversum für den deutschen Markt auf die in Deutschland zugelassenen und für Privatanleger erwerbbaren Produkte beschränkt wird. Der Algooo-Algorithmus berechnet dann aus Milliarden von potentiellen Kombinationsmöglichkeiten die Zusammensetzung eines Portfolios. Üblicherweise wird heutzutage in diesem Zusammenhang von Big Data gesprochen. Auf diese Weise kommt die hohe Individualität zustande. wallstreet:online: Sie selbst haben einmal gesagt, Sie möchten die Geldanlage demokratisieren. Das Angebot und die Auswahl an Anlageprodukten ist wohl noch nie so groß gewesen wie heute. Ist das noch nicht demokratisch genug? Jörg Rosowski: Sollte Demokratisierung limitiert sein? Sicherlich nicht. Die Freiheit der individuellen Entscheidung kann man doch auf die Geldanlage übertragen. Die Auswahl an Produkten oder deren Menge hat rein gar nichts mit deren Qualität oder Passgenauigkeit für den einzelnen Anleger zu tun. Das ist wie die Menschenmenge bei einem Konzert, die Halle ist voll und Sie suchen eine ganz bestimmte Person. Sofern Sie nicht genau wissen, wo diese Person steht, dann wird das Auffinden schwierig bis unmöglich. Übertragen auf die Geldanlage sorgt Algooo dafür, dass Sie die Produktkombination ohne Umwege finden, die Sie suchen. Algooo bringt Ordnung in die ungeordnete Produktvielfalt und sortiert die Fonds in für Kunden brauchbare und sinnvolle Informationen. Wie sieht der Markt für Kapitalanlagen heute überwiegend aus? Individualität wird in der Regel nur suggeriert. Der Kapitalanleger kann heute zwar eigenständig aus einer Vielzahl von Internetangeboten Wertpapierprodukte suchen, hat dabei aber das Problem, dass die Produkte keine einfach verständliche und sinnvolle Aussage oder Analyse zur Wirkung von Risiko und Performance sowie Wechselwirkung der Wertpapiere untereinander beinhalten. Die Angebote Dritter sind bezüglich der Kundenwünsche in der Regel unsortiert, kaum aussagefähig und nur bedingt brauchbar, da lediglich das Wertpapier an sich angeboten wird. Die Kosten sind häufig nur ungenügend dargestellt oder schwer sichtbar. Der Produktverkauf steht häufig im Vordergrund. Zwar kann ein Kunde eine Vermögensverwaltung wählen, welche bei Robos aber aus wenigen Standardanlagemodellen besteht und er ist abhängig von dem Erfolg des Vermögensmanagers und üblicherweise besteht das Produktangebot aus einer sehr geringen Anzahl an ETF-Produkten, in der Regel zwischen 20 und 50 ETFs. Warum sollte ein Anleger sich damit zufrieden geben, wenn er aus zehntausenden Fonds(Produkten) und unzähligen Kombinationsmöglichkeiten über Algooo wählen kann? wallstreet:online: Algooo bietet unter anderem auch einen Depot-Check an. Woran hakt es denn in den Depots von Privatanlegern am Häufigsten? Jörg Rosowski: Produkte werden häufig nach Hitlisten gekauft: die gefragtesten Produkte, beste 5-Jahresperformance, medial häufig beworben, aktuelle Themen wie Nachhaltigkeit et cetera. Das ist dann möglicherweise eher emotional getrieben. Jeder Anleger wird sich bei der Zusammensetzung seines Depots seine Gedanken gemacht haben. In der Regel wird er sich vermutlich mit seiner Bank, sonstigen Beratern oder vielleicht auch Freunde ausgetauscht haben. Dieser Informationsaustausch ist ja zunächst gut und wichtig, bringt aber nicht zwangsläufig die richtige Anlageentscheidung mit sich, da diese Informationen isoliert betrachtet werden. Der Depotcheck soll darlegen, welche Alternativen es hätte geben können, wären andere Kriterien und Betrachtungsweisen zugrunde gelegt worden, wie beispielsweise die Wechselwirkung der Produkte untereinander unter Berücksichtigung von Risiko und Performance. Algooo liefert hier so manch interessante Überraschung für den Anleger. Jörg Rosowski: Bei Algooo geht es nicht um ein Wettrennen um Rendite. Im Kern sollte ein Anleger mit einem nach seinen individuellen Anforderungen zusammengestelltes Portfolio Krisen möglichst gut überstehen und gleichzeitig eine gute Performance erwirtschaften. Genau das passiert ja beispielsweise beim DAX-Performanceindex nicht. Am 18.03.2020 waren Sie im DAX in etwa dort, wo Sie bereits vor 20 Jahren gestanden haben und das bei einem zwischenzeitigen Verlust von etwa 70% in den Jahren 2000 bis 2003. Das hält kein Anleger nervlich durch. Die Algooo-Depotchecks zeigen klar, dass Anleger vielfach bei identischem Risiko ganz deutlich mehr Performance erzielt hätten. Jeder Anleger sollte sich selbst von der Leistungsfähigkeit der Algooo-Technologie überzeugen. Ich schlage daher vor, Anleger sollten die Technologie einfach testen und sich anmelden, es ist kostenlos. wallstreet:online: Ihr Angebot verspricht, die Kosten für Anleger drastisch zu reduzieren. Sie übernehmen sogar die Depot- und Transaktionsgebühren, falls Sie dem Kunden keine Verbesserungsvorschläge für sein Depot anbieten können. Womit verdient Algooo Geld? Jörg Rosowski: Unsere Vergütung ist radikal aus der Sicht unserer Kunden gedacht. Diese zahlen keine Ausgabeaufschläge, Sie erhalten 100 Prozent Ihrer anfallenden Bestandspflegevergütung erstattet, Sie zahlen lediglich eine monatliche Servicegebühr für die Nutzung unserer Technologie. Diese errechnet sich aus der Erstattung an unsere Kunden und beträgt mindestens 4,99 Euro monatlich. Diese Gebühr dürfte aber in vielen Fällen bereits durch die Ersparnis refinanziert sein. Ansonsten rechnen wir rein erfolgsbezogen. Nur bei positiver Wertentwicklung der Kundendepots erhalten wir neben der monatlichen Servicegebühr 10% der jährlichen Wertsteigerung des Fondsdepots. Verdient unser Kunde Geld, so verdienen auch wir. Damit sind die Interessen unserer Kunden mit unserem Interesse absolut identisch. Zum Vergleich: Der klassische Vermögensverwalter oder Banken berechnen in der Regel die Kosten auf den Gegenwert Ihres Depots, unabhängig von der Performance Ihrer Geldanlage. Genau das unterscheidet Algooo von Dritten, natürlich neben der Technologie. wallstreet:online: Sie scannen weltweit ETFs, Fonds und Aktien. Wie sieht die Zukunft für Algooo aus? Sind weitere Produkte in der Pipeline? Und planen Sie auch über Deutschland hinaus aktiv zu werden? Jörg Rosowski: Über die Investmentfonds hinaus könnte der nächste Schritt in Richtung ETF-Produkte inklusive Nachhaltigkeitsthemen erfolgen und für äußerst erfahrene Anleger ein Portal zur Einzeltitelauswahl wie Aktien. Technologisch ist das alles bereits fertig. Die Überlegungen hierzu sind aber noch nicht abgeschlossen, da es Gespräche mit interessierten Kooperationspartnern gibt, dessen Ausgang wir zunächst abwarten möchten. Es gibt ebenfalls länderübergreifende Gespräche. Aber das Stadium ist einfach zu früh, um hier substanziell berichten zu können. Eine PSD2-Schnittstelle ist bereits implementiert, so könnten wir in Echtzeit Daten unserer Kunden sofort von deren Hausbank abholen und nutzbringend für unsere Kunden einsetzen. Technologisch testen wir aktuell die Sprachsteuerung bei der Geldanlage, welche in unseren internen Systemen bereits eingesetzt wird. Ich denke, unsere Kunden erhalten heute als auch in Zukunft wertvolle Mehrwerte.
weiterlesenJörg Rosowski hat mit seiner Capricorn Capital GmbH & Co. KG eine absolute Innovation entwickelt: Algooo findet für Sie die passenden Fonds, checkt optimale Kombinationen und zahlt Ihnen am Ende sogar noch eine Art Verzinsung.
FondsDISCOUNT.de: Herr Rosowski, Sie haben mit Algooo die weltweit erste Wertpapiersuchmaschine entwickelt. Mögen Sie uns die Idee dahinter kurz erklären? Was war Ihre Motivation?
Jörg Rosowski: Da muss ich ein wenig ausholen. In einem früheren Interview hatte ich einmal den Ansatz der Demokratisierung der Geldanlage genannt. Das ist ein großes Wort. Aber inhaltlich geht es mir für den Kunden bei seiner Geldanlage um Transparenz, Neutralität, Unabhängigkeit und zugleich um Darstellung von versteckten Kosten und um gleiche Interessen zwischen uns als Service-Anbieter und unseren Kunden. Und schließlich auch um die Freiheit der individuellen Entscheidung bei der Geldanlage ohne die Hilfe Dritter. Der Anleger sieht sich heutzutage mit einer riesigen Menge an Produktvielfalt konfrontiert und hat die Qual der Wahl. Wie soll er das passende Produkt finden? Algooo bringt Ordnung in die ungeordnete Produktvielfalt und sortiert die Fonds in für Kunden brauchbare und sinnvolle Informationen. Wie sieht denn der Markt für Kapitalanlagen heute überwiegend aus? Der Kapitalanleger kann zwar eigenständig aus einer kaum überschaubaren Vielzahl von Angeboten Wertpapierprodukte im Internet suchen, hat dabei aber das Problem, dass die einzelnen Produkte keine einfach verständliche und sinnvolle Aussage oder Analyse von Risiko und Performance sowie Wechselwirkung der Wertpapiere untereinander beinhalten. Auch die endgültigen Anschaffungs- und laufenden Kosten sind häufig nur ungenügend dargestellt oder schwer sichtbar. Zwar kann der Kunde auch einen Vermögensverwalter oder einen Robo Advisor zu Rate ziehen, häufig bestehen aber deren Angebote aus wenigen Standardanlagemodellen. Zudem fallen Verwaltungskosten auch unabhängig von Erfolg oder Misserfolg des Vermögensmanagers an. Und üblicherweise besteht eine solche Produktzusammenstellung aus einer relativ geringen Anzahl an ETF-Produkten, in der Regel zwischen 20 und 50 ETFs. Warum sollte ein Anleger sich also damit zufrieden geben, wenn er aus zehntausenden Fonds(-Produkten) und unzähligen Kombinationsmöglichkeiten über Algooo wählen und vergleichen kann? Big Data und smarte Algorithmen machen heute möglich, was gestern kaum vorstellbar war.
Aus Google als ehemals reine Suchmaschine wurde mittlerweile mehr eine „Vorschlagsmaschine“, die Ergebnisse passend zu den persönlichen Präferenzen filtert und wo immer möglich gleich entsprechende Shoppingangebote anzeigt. Besteht hier nicht grundsätzlich die Gefahr, sich in den eigenen, immergleichen Filterblasen zu bewegen und – übertragen auf Ihre Wertpapiersuchmaschine: Sind die Ergebnisse nicht auch bei Ihnen in gewisser Weise standardisiert und gegebenenfalls vertriebsgetrieben?
Ein eindeutiges Nein. Die Algorithmen differenzieren sowohl technologisch als auch monetär. Technologisch hat Algooo keine Standard-Investitionsvorgaben, wie häufig z.B. als konservativ, ausgewogen oder progressiv bezeichnet. Bei Algooo könnten 10.000 Kunden auch 10.000 unterschiedliche Portfolios haben. Und monetär gibt es für Algooo keinen Anreiz, vertriebsgetrieben zu sein, da keinerlei Provisionen von beispielsweise Banken oder Fondsgesellschaften vereinnahmt werden, um deren Produkte in eine bevorzugte Stellung zu bringen. Im Gegenteil, versteckte Kosten und Provisionen von Produktanbietern werden ermittelt und dem Kunden erstattet. Algooo wird rein kundenseitig, neben einer kleinen Servicegebühr, in Form einer Beteiligung in Höhe von zehn Prozent an der erwirtschafteten Wertentwicklung honoriert. Zum Thema Vorschlagsmaschine: Die gute Nachricht ist, bei einer Suchmaschine wie Google kann man zwar etwas suchen und wird ein Ergebnis finden, bei Algooo kann der Kunde zusätzlich in seinem Informationsportal seine gesamte vielfältige Suchhistorie- und/oder Allokationssuche einsehen und auswerten, da wir diese für ihn speichern und verfügbar halten. So kann er künftig aus der Fülle seiner Suchläufe ermitteln, was letztendlich im Mittel betrachtet seine präferierten Kriterien waren, ohne dass ihm dies vielleicht so eindeutig bewusst war. Sehen Sie das als eine Art Navigationssystem, das Ihnen den Unterschied zwischen dem gefühlt kürzesten und dem tatsächlich kürzesten Heimweg zeigt und das übertragen auf die Parameter Ihrer Fondssuche.
Das heißt, Algooo ist kein klassischer Robo Advisor?
Das ist richtig. Bei Algooo kann der Kunde unbegrenzt kostenlos mittels seiner Anlagekriterien Rendite-Checks durchführen, das alleine macht bereits einen großen Unterschied. Die Algooo-Technologie macht etwas Ähnliches wie Google, nur im Bereich von Investmentfonds, wobei das Fondsuniversum für den deutschen Markt auf die in Deutschland zugelassenen und für Privatanleger erwerbbaren Produkte beschränkt wird. In der bisher bekannten Form der Robos reden wir doch über einen digitalen Abschluss einer Vermögensverwaltung mit einer geringen Produktauswahl an ETF-Produkten und überwiegend risikogewichteter und vorstrukturierter Standardportfolios und somit mehr über die Transformation von Old School in die digitale Welt. Natürlich gibt es auch dort Qualitäts- und technologische Unterschiede. Algooo ist dagegen eine komplett neue Technologie und verfolgt einen individuellen Ansatz, welchen es in dieser Form bisher nicht gab. Die Technologie verschafft dem interessierten Kapitalanleger die erste transparente, individuelle, neutrale und unabhängige Lösung für (Investmenfonds)anlagen mit Hilfe von Big-Data und Algorithmen. Es werden binnen Sekunden große Mengen an Anlagekombinationen verglichen und hinsichtlich der Kriterien des Anlegers ausgewertet. Die gemäß den Anlagekriterien in Frage kommenden Portfoliozusammensetzungen werden sodann auf ihre Robustheit unter Worst-Case-Annahmen (also einem historischen Kauf dieser Fonds direkt vor der jeweiligen Krise) geprüft und darüber hinaus einem Erholungscheck für die Zeit nach dem Ende der jeweiligen Krise unterzogen. Die beste gefundene Portfolio-Kombination wird dem Kunden anschließend angezeigt.
Gehen wir über in die Praxis. Was kann ich als Anleger mit Ihrem Tool konkret machen – sagen wir, ich bin Fondsneuling und möchte mir ein Depot zusammenstellen.
Die Nutzung ist denkbar einfach: Sie klicken auf FondsDiscount auf den Banner der Homepage www.algooo.de und dort auf Algooo-Live-testen oder Sofort-testen und geben dann ganz unkompliziert Ihre individuellen Wunschdaten zu Betrag, Risiko, Performance, Kategorien und andere Parameter ein. Am Ende der Eingabe drücken Sie auf den Suchbutton und innerhalb von Sekunden sehen Sie nach der Berechnung aus potentiell Milliarden an Kombinationsmöglichkeit das Ergebnis. Der gesamte Vorgang von der Eingabe der Suchkriterien bis zum Ergebnis dauert nicht mehr als zwei Minuten.
Und falls ich bereits Investmentfonds besitze?
Dann geben Sie Ihre Fonds über die Algooo-Eingabemaske „Fonds-Depotcheck“ ein und erhalten innerhalb von Sekunden eine optimierte Kombination. Natürlich werden auch bei den Bestandsportfolios die versteckten Kosten ermittelt und bei einem Übertrag an unsere Partner-Depotbank erstattet. Sind Sie bereits Kunde bei unserer Depotbank, dann reicht sogar eine kurze schriftliche Erklärung, ohne dass Sie ein neues Depot eröffnen müssen.
Für immer mehr Anleger spielen auch die Kosten bzw. mögliche Ersparnisse eine wichtige Rolle bei der Fondsanlage. Wie sieht das Gebührenmodell von Algooo aus, sprich: Welche Kosten kommen auf mich zu, wenn ich den Service nutze?
Im Idealfall zahlt Algooo und das dürfte sogar die Regel sein, laufend an seine Kunden aus. Wenn Sie so wollen, bekommen Anleger in Zeiten von Negativzinsen eine Art Verzinsung auf die Investmentfondsbestände, im Idealfall können das 0,5 bis 1 Prozent pro Jahr sein. Daher kann sich alleine ein Depotübertrag an Algooo lohnen. Unsere Vergütung ist radikal aus der Sicht unserer Kunden gedacht. Diese zahlen keine Ausgabeaufschläge, Sie erhalten laufend 100 Prozent der ermittelten versteckten Kosten erstattet. Wir berechnen lediglich eine monatliche Servicegebühr von mindestens 4,99 Euro monatlich für die Nutzung unserer Technologie. Je nach Höhe des Depots kann die Rückerstattung schnell mehrere hundert Euro betragen und die Servicegebühr deutlich übersteigen. Ansonsten rechnen wir rein erfolgsbezogen ab. Nur bei positiver Wertentwicklung der Kundendepots erhalten wir neben der monatlichen Servicegebühr 10%-Beteiligung an der jährlichen Wertentwicklung des Depots. Verdient unser Kunden Geld, so verdienen auch wir. Damit sind die Interessen unserer Kunden mit unserem Interesse absolut identisch. Zum Vergleich: Der klassische Vermögensverwalter oder Banken berechnen in der Regel die Kosten auf den Gegenwert Ihres Depots, unabhängig von der Performance Ihrer Geldanlage. Genau das unterscheidet Algooo von Dritten, natürlich neben der Technologie.
Wie lange haben Sie mit Ihrem Team an der Entwicklung gearbeitet?
In etwa vier Jahre inklusive der Kundenverwaltung, PSD2-Schnittstellen, experimenteller Sprachsteuerung und Analysesysteme.
Welchen Anlegertyp hatten Sie dabei im Hinterkopf, wen wollen Sie mit Ihrem Service ansprechen?
Jeder Anleger darf sich angesprochen fühlen. Verfügbares Geld nicht anzulegen, ist keine Lösung, denn Inflation führt zu Wertverlusten. Allerdings ist Geldanlage ein Thema, für das sich jeder Zeit nehmen sollte. Mit Algooo kann ein Interessent kostenlos hunderte Tests durchführen und solange ausprobieren, bis er sein gewünschtes Portfolio gefunden hat. Warum also nicht ausprobieren?
Das Hamburger Vergleichsportal Algooo startet in dieser Woche ein neues Produkt, welches die Berliner wallstreet:online capital AG in ihr Produktportfolio aufnehmen wird. Die von Jörg Rosowski entwickelte Wertpapier-Suchmaschine richtet sich ab sofort an Anleger, die ihr Depot mithilfe von intelligenten Algorithmen optimieren wollen. Gleichzeitig bietet die clevere Software Neueinsteigern am Wertpapiermarkt umfassende Auswahlmöglichkeiten, um die jeweils passenden Fonds zu finden. Kunden können dabei aus Milliarden an potenziellen Kombinationsmöglichkeiten wählen. Die untersuchten Datenmengen können durch Menschen nicht abgebildet werden. Ein vergleichbares Produkt gibt es bislang nirgendwo auf dem Markt.
Auf der Internetseite www.algooo.de können Interessenten einen unverbindlichen Live-Test durchführen, der bereits nach wenigen Sekunden individuelle Ergebnisse präsentiert. Das in mehrjähriger Arbeit entwickelte Online-Portal vereint weltweit erstmals die Funktionen einer Wertpapier-Suchmaschine mit dem Nutzen einer unabhängigen, neutralen und durch den Kunden selbst bestimmten Fondsallokation, wobei die Ergebnisse der Technologie keine Wahrnehmungsverzerrungen zeigen, wie Menschen es haben. Gier, Angst oder Emotionen kennt Algooo nicht. Kaum zu glauben, aber wahr: Der entscheidende Vorteil: Kunden profitieren finanziell in jedem Fall von Algooo: monetär und technologisch. Der Algorithmus reduziert die persönlichen Ausgaben, indem er versteckte Kosten im bisherigen Depot ermittelt. Sofern vorhanden, erhalten Kunden diese größtenteils zu 100 Prozent erstattet.
Und sollte der Algorithmus entgegen der Erwartung einmal keine bessere Kombinationsmöglichkeit finden, übernimmt Algooo für fünf Jahre die Depot- und Transaktionsgebühren bei einem Depotübertrag an die Algooo-Depotbank. Aber ist so ein aufwendiges Programm nicht nur etwas für wohlhabende Kunden? Nein! Das Preismodell ist denkbar einfach, die Kosten unglaublich niedrig: Algooo verlangt von seinen Kunden keinerlei Ausgabeaufschläge. Für die Nutzer fällt lediglich eine geringe Service-Gebühr (bereits ab 4,99 Euro pro Monat) für die Verwendung der Software an, welche in der Regel bereits durch die Ermittlung und Erstattung von versteckten Kosten refinanziert ist. Darüber hinaus verbucht das Unternehmen ein Erfolgshonorar auf die Wertsteigerung des Depots. Bedeutet im Klartext: Algooo verdient neben der Servicegebühr nur dann Geld, wenn auch die Anleger Gewinne erzielen. Anbieter und Anleger sitzen also im selben Boot und verfolgen die gleichen Interessen - ein großer Unterschied zu vielen anderen Finanzprodukten, bei denen zum Beispiel eine Provision gezahlt wird.
Anleger erhalten ihre Entscheidungsfreiheit zurück
"Ich bin sehr stolz, dass wir heute gemeinsam mit Algooo eine echte Innovation auf den Markt bringen können", sagt wallstreet:online capital AG-Vorstand Thomas Soltau, dessen Unternehmen den Vertrieb und administrative Aufgaben für die neue Marke übernimmt. Soltau weiter: "Jörg Rosowski hat mit Algooo eine großartige Suchmaschine entwickelt, die den Kunden ein echtes Stück Entscheidungsfreiheit zurückgibt." Im Unterschied zu Robo-Advisern greife Algooo nicht auf Standardportfolios zurück, sondern arbeite als Suchmaschine zu 100 Prozent individuell für jeden Kunden, betont Soltau. "Algooo nutzt modernste Tools, die man vor ein paar Jahren noch für unrealistisch gehalten hätte. Den Programmierern ist hier wirklich ein ganz großer Wurf gelungen."
Kooperationspartner und Entwickler Jörg Rosowski ergänzt: "Der Kapitalanlagemarkt ist bis heute vielfach provisions- und produktgetrieben. Der Anleger findet überwiegend standardisierte Produkte vor, welche nur Individualität suggerieren. Algooo möchte aber zur Demokratisierung der Geldanlage beitragen und zeigt den Marktakteuren, was inzwischen digital möglich ist. Die Entwicklung der Plattform soll also auch zur Erhöhung von Transparenz, Neutralität und Unabhängigkeit der Kunden führen. Durch die Eingabe von persönlichen Suchkriterien wie beispielsweise Anlagekategorien, Risikobereitschaft und Renditezielen wird ein plausibles und nicht von Eigeninteressen bestimmtes Portfolio ermittelt". Rosowski weiter: "Wir handeln rein unternehmerisch, die Kunden und Algooo bilden dadurch eine Interessensgemeinschaft."
Über die wallstreet:online capital AG:
Die wallstreet:online capital AG mit Sitz in Berlin ist ein moderner Finanzdienstleister, der mehrfach für wichtige Impulse innerhalb der Branche gesorgt hat. Seit dem Jahr 2000 richtet sich das Unternehmen mit seinen Discountprodukten vorwiegend an Selbstentscheider. Ziel ist es, Kapitalanlagen deutlich günstiger als bei traditionellen Hausbanken anzubieten. Mit FondsDISCOUNT.de wurde im Jahr 2004 ein Webportal gegründet, dass sich zu einem der führenden Fondsvermittler entwickelt hat. Das Portal betreut ca. 25.000 Endkunden, das vermittelte Investitionskapital liegt bei mehr als 1,8 Milliarden Euro. Ende 2020 ist der Smartbroker dazu gekommen. Mit diesem einzigartigen Online-Broker gelingt der wallstreet:online capital AG der Spagat zwischen Full-Service-Angebot und äußerst preiswerten Konditionen. Innerhalb kürzester Zeit konnten über 60.000 Anleger von dem attraktiven Angebot überzeugt werden, die durch den Smartbroker betreuten Vermögenswerte liegen bei rund 1,4 Milliarden Euro.
Über Algooo:
Algooo wird durch die Capricorn Capital GmbH & Co KG mit Sitz in Hamburg betrieben. Capricon ist ein durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassenes Finanzdienstleistungs-institut nach dem Kreditwesengesetz (KWG). Die Gesellschaft ist Mitglied im EdW Entschädigungseinrichtung der Wertpapierunternehmen. Jörg Rosowski ist Gesellschafter der Capricorn Capital GmbH & Co. KG und verfügt über mehrere Jahrzehnte Kapitalmarkterfahrung. Er war Mitgründer und/oder Gesellschafter diverser Unternehmen mit erfolgreichem Exit. Dazu gehörte u.a. die LFG Luxembourg Financial Group mit mehreren Milliarden Euro an Assets.
Das Dilemma vieler Anleger: In Boomphasen will jeder mit dabei sein und nichts verpassen, im Abschwung will man sich vor allzu großen Einbrüchen schützen. „Volatile Phasen können von den Anlegern als emotional sehr anstrengend empfunden werden“, sagt Rosowski. „Entweder durch tatsächlich erlittene Verluste oder auch durch nicht erzielte Gewinne und damit dem Stress, nicht bei der Börsenerholung dabei gewesen zu sein.“
Neue Technologien wie die Algooo-Suchmaschine erlaubt es Anlegern, genau das richtige Maß an Risiko zu finden. Nachdem der Nutzer seine Präferenzen eingegeben hat, fängt der Algorithmus an zu arbeiten und ein Portfolio zusammenzustellen. Dabei werden neben Milliarden potenzieller Anlagemöglichkeiten auch Kriterien wie die individuelle Krisenfestigkeit untersucht. „Der Anleger kann bei Algooo sehen, wie sich das Portfolio während der jeweiligen Krisen verhalten hat und wie es sich nach der Krise erholt hat“, erklärt Rosowski. „Damit gibt es eine transparente und nachvollziehbare Grundlage, für welche Portfolio-Mischung er sich entscheidet. Wir nennen das den Robustheits- und Erholungscheck. Das kann dann zu einem stressfreien Umgang führen.“
Denn wann die nächste Krise kommt, kann niemand wissen. „Jede Krise hat eine andere Ursache. Das Muster ist aber, dass unter anderem Aktienindizes in der Regel fallen und Verluste verursachen“, so Rosowski. „Hat also ein gesuchtes Portfolio bereits mehrere, ganz unterschiedliche Krisen überstanden, so ist die Wahrscheinlichkeit, auch die nächste Krise zu überstehen, statistisch betrachtet höher. Damit ist jede Krise im Grunde nicht mehr als ein ganz normales Ereignis.“
Wer seine Anlageentscheidung der Künstlichen Intelligenz überlässt, der braucht sich keine Gedanken um einen Impfstoff oder die Präsidentschaftswahl in den USA machen. Denn die Software kennt keine Emotionen. „Solche Ereignisse sind für die Technologie nur Datenpunkte, es besteht kein emotionaler Bezug zu diesen Themen. Für den Algorithmus ist das lediglich ein neutrales, negatives oder positives Ereignis mehr, welches verarbeitet werden kann und in die Auswahl einfließt.“
Interessierte Anleger können ihr Depot bei Algooo kostenlos checken lassen, verdeckte Kosten aufspüren und die für sie optimalen Anlageprodukte aufspüren.